Ansichten der Firma

Sperber – alte und neue Darstellung

Vom Vorbesitzer erhielten wir eine frühere Darstellung der Firma. Diese befand sich damals noch auf der Viersener Straße, gegenüber vom Wasserturm.

Schmunzelnd haben wir festgestellt, dass eine gewisse Ähnlichkeit vom Grundriss der Werkstatt und der Anordnung der Steine zur hiesigen Aufteilung nicht zu verleugnen ist …
… das „Alte“ hat sich bewährt?

Sperber im Winter

Sieht eigentlich ganz schön aus …wenn der Schnee auf den Steinen liegt und alles in Weiß gehüllt ist.

Aber die Winterzeit ist für uns eine schwere Zeit.

In der Werkstatt wird es nicht warm, weil wir das Material von draußen hereinholen müssen. Dafür wird das große Tor geöffnet und schon machen Wärme und Kälte ihren üblichen Austausch.

Nicht selten sind die Platten, die draußen aneinander stehen, durch das Eis zusammen gefroren. Daher planen wir gerne vor und bringen am Mittag des Vortages die für den nächsten Tag benötigten Platten in die Werkstatt.

Die Steinplatten sind durch die Kälte sehr empfindlich und beim Sägen gefriert sogar das Wasser, das für den Nassschnitt benötigt wird, auf den Oberflächen.
Das Erwärmen und Trocknen der Platten mit der Gasflamme dauert um ein Vielfaches länger, denn bei zu schneller Erhitzung würden im Stein Spannungen und somit Risse entstehen.

Auch die Presslufthämmer frieren gelegentlich ein, so dass beim Arbeiten Wartezeiten durch das Auftauen entstehen.

Bei einem ganz strengen Winter können wir gar nicht mehr arbeiten, denn trotz aller Schutzmaßnahmen frieren Wasser- und Pressluftleitungen ein.

Ausstellung bei Nacht

Nachts sind alle Mäuse grau…?
Es scheint fast so, denn im Dunkeln sind nur noch die Konturen der Steine zu erkennen.
Daher haben wir in der Ausstellung ein paar Leuchten aufgestellt. So zeigen sich im Licht Formen und Farben der Steine.

Da die Steine aus Kristallen bestehen, die das Licht unterschiedlich reflektieren, sind sogar mystisch erscheinende Reflexe sichtbar.

Ebenso mystisch erscheint die Skulptur von Jesus direkt am Eingang. Diese schneeweiße Figur aus einem großen Marmorblock (Thassos, Griechenland) steht auf einem Podest aus dem Kalkstein „Ocean Beige“, der durch seine polierte Oberfläche das Licht stark zurückwirft. Basis und Kapitell sind aus rotem Mainsandstein mit feinen Profilen gefertigt.

Aber selbst am Tage ist „unser“ Jesus wie ein Wahrzeichen: von weitem schon kann man ihn an unserem Eingang erkennen. Immerhin ist die Figur lebensgroß und das Podest ca. 100 cm hoch.

Eingang bei Nacht

Unser Gebäude-Eingang zeigt sich nachts in besonderer Beleuchtung. Durch Zufall erhielten wir statt weißer Kaltlichtleuchten blau-strahlende Birnen. Das aus französischem Kalkstein hergestellte Gewände der Eingangstür scheint die blaue Farbe der Strahler anzunehmen.

Der Adler auf dem Dach ist aus hellgrauem Granit gearbeitet. Bei Zeiten werden wir sicherlich noch den kleinen Raubvogel Sperber, dem Firmennamen entsprechend, herstellen (wobei wir uns nicht als Raubvögel verstehen *smile*). Bei Tageslicht (ohne Beleuchtung) ist der Stein des Eingangs hellbeige.

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